das problem der masse
churchills wohl bekanntester satz: "Democracy is the worst form of government - except for all those other forms, that have been tried from time to time." hat bei näherer betrachtung einiges für sich.
die demokratie leidet an großen schwächen, hauptsächlich - man höre und staune - bei der behandlung von minderheiten. sie tendiert zu einer diktatur der mehrheit, deshalb auch allerlei verfassungsbestimmungen die zumindest grundlegende rechte von minderheiten schützen sollen.
die politiker an der spitze des staates handeln nicht nach bestem gewissen (wie eigentlich vorgesehen), sondern nach dem willen ihrer lobbys und den umfragen ihrer meinungsforscher. die besten unter ihnen, regelrechte künstler auf der medienbühne, verwandeln den willen ihrer lobbys in die meinung ihrer wähler (z.b. arbeiter und angestellte die laufend der verschlächterung ihrer rechtlichen stellung zustimmen). "wie bringe ich die maus dazu freiwillig in den katzenkäfig umzuziehen?" das ist problem nr. 2, die manipulierbarkeit der masse. die demokratie steht und fällt nicht nur, wie man immer wieder lesen kann, mit der aktiven beteiligung seiner bürger, sondern auch mit dem idealismus und den visionen ihrer führer.
daran schließt auch problem nr. 3 an. die unbeweglichkeit der masse. "Die eifrigsten Reformer haben lernen müssen, dass sie sich selbst jeglicher Macht berauben, wenn sie den schwerfälligen Massen zu weit voraneilen. Auf eine Revolution ist stets eine Reaktion gefolgt." (Woodrow Wilson) einer der gründe, wieso visionäre in der (europäischen) politik ausgestorben sind, man muss sehr geduldig sein um seine ideen in die tat umsetzen zu können. geduld ist aber meist keine charaktereigenschaft von visionären menschen.
was ich damit sagen, oder andeuten will? nichts, finde es nur wichtig sich dessen bewußt zu sein...
die demokratie leidet an großen schwächen, hauptsächlich - man höre und staune - bei der behandlung von minderheiten. sie tendiert zu einer diktatur der mehrheit, deshalb auch allerlei verfassungsbestimmungen die zumindest grundlegende rechte von minderheiten schützen sollen.
die politiker an der spitze des staates handeln nicht nach bestem gewissen (wie eigentlich vorgesehen), sondern nach dem willen ihrer lobbys und den umfragen ihrer meinungsforscher. die besten unter ihnen, regelrechte künstler auf der medienbühne, verwandeln den willen ihrer lobbys in die meinung ihrer wähler (z.b. arbeiter und angestellte die laufend der verschlächterung ihrer rechtlichen stellung zustimmen). "wie bringe ich die maus dazu freiwillig in den katzenkäfig umzuziehen?" das ist problem nr. 2, die manipulierbarkeit der masse. die demokratie steht und fällt nicht nur, wie man immer wieder lesen kann, mit der aktiven beteiligung seiner bürger, sondern auch mit dem idealismus und den visionen ihrer führer.
daran schließt auch problem nr. 3 an. die unbeweglichkeit der masse. "Die eifrigsten Reformer haben lernen müssen, dass sie sich selbst jeglicher Macht berauben, wenn sie den schwerfälligen Massen zu weit voraneilen. Auf eine Revolution ist stets eine Reaktion gefolgt." (Woodrow Wilson) einer der gründe, wieso visionäre in der (europäischen) politik ausgestorben sind, man muss sehr geduldig sein um seine ideen in die tat umsetzen zu können. geduld ist aber meist keine charaktereigenschaft von visionären menschen.
was ich damit sagen, oder andeuten will? nichts, finde es nur wichtig sich dessen bewußt zu sein...
praetor - 8. Jul, 10:27
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